Wir haben den Männertag in diesem Jahr wieder verlegt. Der Elch mußte seine Motorradtour zur
Isle of Man wegen Corona schon 2 mal verschieben und die diesjährige Tour fällt ausgerechnet auf die Zeit
des Herrentags. Aber kein Problem - alle sind Rentner und maximal flexibel. So haben wir in der Zeit vom
16. bis 22. Mai eine Radtour von Passau nach Wien gebucht. Gebucht heißt, wir treffen und alle in Passau
und radeln dann gemeinsam bis Wien. Gebucht haben wir über den Österreichischen Veranstalter OÖ-Touristik
(kann ich nur empfehlen). Unsere Sachen werden mit einem Transporter von Hotel zu Hotel gefahren und am letzten
Tag erfolgt der Rücktransport mit einem Bus von Wien nach Passau.
Am 21.5. holt Waldi mich in Halle ab. Wir laden noch schnell mein E-Bike auf dem Fahrradträger, ehe es weiter
zum Kelly nach Naumburg geht. PauL ist dort bereits auch schon eingetroffen. Sein E-Bike kommt mit zum Kelly in
den V-Klasse-Van und dann starten wir auch schon in Richtung Autobahn. Wolfgang und Atze fahren von Magdeburg direkt
nach Passau. Die Planung sieht vor, dass wir uns spätestens 15:30 Uhr am Hotel in Passau treffen. Das klappt auch ganz
super. Wir schecken kurz ein. Für die drei Autos sind ein einer 3 Kilometer entfernten Parkgarage drei Stellpläze für die Woche reserviert.
Wir stellen die Autos dort also ab und unternehmen erstmal ein kleine Stadtbesichtigung mit den Fahrrädern. Im großen Biergarten
des Restaurants Ratskeller, direkt an der Donau gelegen, finden wir dann einen gemütlichen Platz um etwas gegen die
drohende Unterhopfung zu tun und den Hunger zu stillen. Als wir im Hotel zurück sind, fängt es an zu regnen. O.K. wir sind
im Trockenen und an der Rezeption gibt es ja schließlich Flaschenbier. Wir bekommen angeblich die letzten 6 Stück.
Komisch nur, dass andere Gäste danach auch noch die "Letzten" bekommen. Der unfreundliche Typ an der Rezeption meint, sein Lieferant
wäre heute nicht gekommen. Dabei ist der Supermarkt nur einige 100 Meter entfernt. Dort einige Kästen zu kaufen - auf diese Idee
ist er nicht gekommen bzw. war einfach zu faul den Arsch zu heben.