2015 - Cesky Krumlov - Weltkulturerbestadt in Böhmen

Wir sind dieses Jahr zu Gast in Böhmen. Unweit des Lipno Stausees liegt die Weltkulturerbestadt Cesky Krumlov. Der Elch hatte in diesem Jahr die Organisation in der Hand. Mit seinen Bikerkumpels war er im Rahmnen der jährlichen Wochentouren schon 2 mal in der Stadt zu Gast und so sollten auch die Freunde der Herrentagsrunde in den Genuß dieser herrlichen Stadt kommen. Während die Biker immer in der Penzion Prälat geschlafen hatten, entscheidet sich der Elch nach langen 'gegugele' für das Restaurant & Pension Adalbert mitten in der City. Das sollte für einige gemütliche "Absacker-Bierchen" optimal sein und außerdem liegt die Pension optimal für Besichtigungen der Stadt.

Im März wurde die Pension also gebucht. Da mit wachsendem Alter eigenartigerweise auch immer mehr Kultur während der 3-4 Tage stattfindet, mußte also auch noch in diese Richtung etwas organisiert werden. Da die Moldau durch Krumlov fließt, bietet sich da natürlich eine Kanutour geradezu an. Nach einiger Sucherei kann auch diese Tour für den Freitag klar gemacht werden. Von Rozmberg bis Krunmlov - ca. 27 km moldauabwärts - also ein Kinderspiel. Für Donnerstag ist eine Stadtbsichtigung mit Schloß geplant. Und zu guter letzt kann auch noch eine Besichtigung der Budweis-Brauerei in České Budějovice organisiert werden. Hoffentlich spielt das Wetter mit.

Einige Tage vor dem Start am 13. Mai schecke ich schon mal das Wetter und buche kurzerhand die Kanutour bereits für Himmelfahrt, da an diesem Tag noch prima Wetter sein soll, während sich für den ursprünglichen Freitag Regenwolken ankündigen. Es kann also los gehen. Am Mittwoch-Morgen muß ich zwar nochmal zu einem Check meiner Hüfte, aber gegen 10:00 Uhr sollte ich wieder zu Hause sein. Paul will zu dieser Zeit bei mir sein und wir wollen uns dann auf der A9 mit Atze und Wolfgang treffen, die vorher den Kelly in Naumburg einladen. Waldi ist in München bei seinem Sohn zu Besuch und will direkt von dort nach Krumlov kommen. Treff ist gegen 16:00 geplant.

Mittwoch - Anreise nach Cesky Krumlov

Ich bin pünktlich kurz vor zehn zu Hause, wo der Paul bei herrlichstem Sonnenschein auf der Terrasse meine Ankunft erwartet. Kurzes Hallo - Sachen ins Auto und ab in Richtung Autobahn. Telefonieren mit Atze, der erst kurz vor der Abfahrt Naumburg ist und ein wenig hinter dem Zeitplan liegt. Wollen uns am Brückenrestaurant kurz hinter der bayerischen Landesgrenze treffen. Paul schlägt daher einen sehr moderaten Fahrstiel ein und so treffen die restlichen 3 nur kurz nach uns auf dem Parkplatz ein. Wir nutzen das Wiedersehen gleichzeitig für eine kleine Brotzeit, ehe es weiter in Richtung A72 / A93 geht. Alle Navis zeigen für die Weiterfahrt die unterschiedlichsten Routen an und wir entschließen uns möglichst weit auf A93 / A3 bis Regensburg / Deggendorf zu fahren um anschließend über den Bayrerischen Wald nach Tschechien abzubiegen.

Bis jetzt läufts verkehrstechnisch ganz gut und auch als wir auf die kurz hinter Deggendorf auf die B533 abbiegen kommen wir staufrei bis zur Grenze. Die letzte Kilometer auf deutschem Gebiet führen über die B12, die in Tschechien in die 4 übergeht. Die Fahrt über dem bayerischen Wald ist sehr entspannend, zumindest für mich, der während der Fahrt die Schönheit dieser Gegend genießen kann. Wieder einmal zeigt sich, wie klever die Bayern die B12 möglichst an allen Orten vorbei führen. In Tschechien landen wir schnell auf der 39 und wenig später tauchen die ersten Buchten des Lipno Stausees vor uns auf und auch die letzten 25 km, immer noch augf der 39 sind schnell geschafft. Kurz vor Krumlov ruft Waldi an. Er war schon im Hotel und hat die Parktickets für den ca. 400 Meter entfernten Parkplatz dabei. Treffpunkt in 15 Minuten dort am Parkplatz, der an der Pivovarska (der Name kommt höchstwahrscheinlich von der in dieser Straße gelegenen lokalen Eggenberg Brauerei) liegt. Dort angekommen sehen wir zwar Waldi, aber ein Bauzaun versperrt den Weg. Der Kelly und ich verschieben das Teil kurzerhand, sodaß die Autos durchpassen. Endlich geschafft. Ist ist mitlerweile kurz vor fünf, 25°C und wir müssen die Reisetaschen ins Hotel bukkeln. Hätte ich das gewußt - dann währe so manches Teil nicht in der Tasche gelandet. Wir machen das relativ zügig, denn so langsam droht sich Unterhopfung einzustellen. Es ist geschafft - kurz nach halb sechs checken wir in der Pension Adalbert ein.

Das erste, was auffällt, ist der Empfang durch einen schlitzäugigen Chief Officer - Abstammung höchstwahrscheinlich chinesisch. Sehr nett und in tadellosem Englisch zeigt er uns die Zimmer. Frühstück von 8 bis 9 - von dem Restaurant ist nix zu sehen. Naja macht vielleicht erst später auf. Wir schmeißen kurz die Taschen in die Zimmer um kurz darauf die Suche nach einem Budweiser zu beginnen. Zum Glück war ich ja schon 2 mal in der Stadt und so ist der Weg über den Markt zur ersten Tränke schnell gefunden. Genauso finden kurz darauf die ersten 2 Budweiser den Weg in den Verdauungstrakt. Ich schätze vom ersten hat dieser wenig mitbekommen, da es höchstwahrscheinlich auf dem Weg dorthin verdampft ist. Die Stärkung war dringend erforderlich. Ringsherum sehen wir eine unglaubliches Gewusel, meist von Menschen aiatischer Herkunft. Dabei halten fast alle eine seltsame Stange in der Hand, an deren Ende eine Handy angebracht ist. So genannte Selfi-Armverlängerungen. Ohne diese Dinger geht anscheinend nix mehr. Wer es braucht ? Wir verlassen die Kneipe und drehen eine erste kurze Runde im Ort. Drei - vier Ecken später sind wir unmittelbar an der Moldau und können bald das Schloß samt Mantelbrücke sehen. So langsam melden sich die Bäuche - will heißen wir haben Hunger. Und so gehts auch schon auf die Terrasse eines unmittelbar unterhalb des Schlosses gelegenen Restaurants. Wollen was typisch tschechisches essen - also "Knedlik". Leider ist das nicht so der Brüller, den beim Gulasch muß man die Fleischstücke schon suchen. Wolfgang gönnt sich als Vorspeise eine Knoblauchsuppe, die ihrem Namen alle Ehre macht. Auch am nächsten Tag soll uns der Duft noch um die Nase wehen. Wieder gehen etliche Tschechenbiere über den Tisch und eben soviele Becherovka und Sliwowitz müssen dran glauben. Das kann ja morgen lustig werden während der Kanutour.

Donnerstag - Christi Himmelfahrt

Heute ist sportliche Betätigung angesagt. Vorher steht jedoch das Frühstück in der Pension an. Im unterem Geschoß finden wir den mit sehr viel Liebe zum Detail gedeckten Tisch. Aber das war's dann auch schon. Was wir vorfinden ist die reinste Katastrophe. Selbst in der Kaffeekanne kann man bis auf den Boden schauen. Außerdem nur lauwarm. Den Vogel schießen jedoch die Brötchen ab - schätze mindestens 3 Tage alt - das Toastbrot nicht getostet. Pro Person 3 hauchdünne Scheiben Käse und 3 noch dünnere Scheiben Schinken. Das Ganze dekorriert mit Salat, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben und 3 Bananenscheibchen. Das Einzige genießbare ist der Zott-Joghurt - da kann man auch nicht viel verkehrt machen. Wie der Laden bei Booking-Dot-Kom eine 8.4 bekommen kann entzieht sich unserer Kenntnis. Naja es ist Himmelfahrt - vielleicht wird's morgen besser. Das am Vortag klar gemachte Taxi für 6 Personen steht pünktlich um 10:00 Uhr auf dem Markt zur Abfahrt. Die 25 Kilometer bis Rozmberg sind schnell geschafft. 700 tschechische Kronen - umgerechnet etwa 25,- €uronen - das pascht. Beim Veranstalter Ingetours ist zwar jemand da, aber die Kanus fehlen noch - halbe Stunde warten angesagt. Gegen 11:30 geht's los. Wir haben zwar von einigen Paddeltouren in den 90-gern auf Saale und Unstrut schon Erfahrung gesammelt, aber hier handelt es sich um Kanus, die mit Stechpaddeln und nicht mit den bekannten beidseitigen Paddeln bedient werden. Auch gibts es kein Steuer, denn hier muß der Hintermann diesen Job mit dem Paddel übernehmen. Was nicht so ganz leicht ist. Bis auf Atze und Wolfgang, die wie die Profies paddeln, testen Kelly und Waldi sowie Paul und ich die gesamte Breite der Moldau. Es geht im Zickzack hin und her.

Aber das schlimmste sind die Sitze auf dem Kanus. Holzbretter ohne Lehne und keine Möglichkeit die Beine irgendwo abzustützen. Spätestens nach einer halben Stunde weis man nicht mehr, wie man sitzten soll. Nach zwei Stunden haben wir 11 km der geplanten 27 geschafft und legen eine Rast ein. Alle sind krummelahm und stellen fest, dass die Fortbewegung in diesen Dingern für Männer in unseren Alter nicht die erste Wahl ist. Da gegenüber auf der Moldau ein Stützpunkt von Ingetours ist, paddeln wir nur noch quer über den Fluß, um die Boote dort abzugeben. Der nette Typ fährt uns auch gleich noch zurück nach Krumlov. So sinjd wir früher als erwartet in Krumlov und könne bei bestem Wetter schonmal einen kleinen Teil der für Freitag geplanten Stadtbesichtung vorwegnehmen. Durch die vielen verwinkelten Gassen schließen wir uns den Heerscharen von Touris an. In der Kneipe "Depot" legen wir verdientermaßen den nächsten Boxenstop ein. Es gibt Pilsner Urquell. Paul und Kelly wollen unbedingt Schwarzbier - hier jedoch nur in Form von Kozel und das macht seinem Namen alle Ehre. Bei strahlendem Sonneschein wird auch noch das Schloß und die Mantelbogenbrücke inspiziert ehe es im wunderschönen, direkt an der Moldau gelegenem Restaurant "Lazebna", ein köstliches Abendbrot gibt. Zurück in der Pension kümmern wir uns auch noch um die mitgebrachten Obstler. Morgen wollen wir das Schloß besichtigen.

Freitag - Kultur in Krumlov

Das Früstück ist leider nicht besser geworden. Ich quäle mir ein halbe Brötchen runter, mische den Joghurt mit einem Minnischälchen Konflakes. Mehr geht wirklich nicht. Auch den anderen geht es nicht viel besser. In einem schönen kleinen Cafe gibt's anschließend noch einen richtigen Kaffee bzw. Latte bzw. Espresso - Köstlich. Entschließen uns morgen dort auch zu früstücken. Das Kulturprogramm beginnt mit einer ersten kleinen Runde kreuz und quer durch die Stadt. Im bereits bekannten Restaurant Depot finden einige Biere den Weg ins Ziel, bevor wir auf dem nahe gelegenen Spielplatz einige morgentliche Geschicklichkeitsübungen ausprobieren - mit mehr oder weniger Erfolg - schaut auf die Videos.

Das nächste Ziel ist die riesige Burganlage der Stadt, welche nach der Prager Burg die zweitgrößte in Tschechien ist. Das Schloßareal ist eines der größten in Mitteleuropa. Es umfaßt vierzig Gebäude und Paläste, die um fünf Schloßhöfe und sieben Hektar Schloßgarten konzentriert sind. Wir besichtigen als erstes das Schloß, ehe es anschließend an die Besteigung des Schloßturmes geht. Von dort oben bietet sich ein einzigartiger Blick über die gesamte Stadt und die Moldau, welche in einem fast 360° Bogen die Stadt umschließt. Einfach nur giagantisch - man muß es gesehen haben. Der weitere Weg führt uns endlang der Moldau. Wir machen Halt an einem Wehr, und können beobachten wie etliche Wassertouristen hindurch sausen. Für ungeübte Paddler eine nicht ganz leichte Aufgabe und ich bin insgeheim froh, dass wir aufgrund des vorzeitigen Abbruchs am gestrigen Tag nicht hier hindurch mußten. So langsam stellt sich wieder Unterhopfung ein, die wir mit einigen Budweiser in dem Restaurant bekämpfen, welches wir auch schon am Mittwoch besucht hatten. Schwieriger gestaltet sich die anschließende Suche nach einem Restaurant zum Abendessen. Obwohl die Stadt eigentlich nur aus einer Ansammlung von Kneipen besteht, dauert es doch eine ganze Weile ehe wir etwas passendes finden. Hier bewarheitet sich mal wieder eine alte deutsche Arbeiter und Bauernregel "Gehe dort speisen, wo die Einheimische essen". Während in vielen Restaurants tote Hose ist, steppt hier der Bär. Coole Inneneinrichtung - ein Musiker am Klavier spielt guten Swing - das Essen ist große Klasse. Direkt daneben die Musikbar "Strojovna". Hier war uns bereits beim Vorbeischauen das überaus nette und attraktive Personal aufgefallen. Da auch die Preise für diverse Mixgetränke sehr moderat sind, halten wir es hier ziemlich lange aus ....

Samstag - Brauereibesichtigung Budweis

Das Frühstück in der Pension fällt heute aus. In dem nah am Markt gelegenen Cafe gibt es nämlich richtiges Frühstück mit wunderbarem Kaffee, Spiegeleier mit Schinken, Rühreier mit Käse u.v.m. Nach den Erlebnissen der letzten 2 Tage einfach der Hochgenuß. Das Großraumtaxi ist wieder für 10:00 Uhr bestellt und bringt uns ein einer halben Stunden nach České Budějovice. So haben wir noch reichlich Zeit, ehe um 13:00 Uhr die Besichtigung beginnt. Der riesige Markt, auf dem das Taxi hält, ist ganz nett. Wir bummeln langsam in Richtung Brauerei. Die knapp 3 Kilometer sind bald geschafft. Das riesige zentrale Gebäude der weltbekannten Brauerei ist schon von weitem zu sehen. Im topmodernen Empfangsgebäude schauen wir uns ein wenig um, ehe pünktlich um 13:00 Uhr die deutschsprachige Führung beginnt. Vorbei an den riesigen Wassertanks die von einem artesischen Brunnen gespeist werden sind sind wir wenig später im eigentlichen Sudhaus, wo in mehreren kupferne Kesseln der eigentliche Brauprozess seinen Anfang nimmt. Weiter führt der Weg zu den riiseigen Tanks, wo die Reifung und Lagerung stattfindet. Im 2° kalten Keller gibt es eine Kostprobe des s.g. Zwickels, also ein Budweiser welches noch naturtrüb ist und noch nicht pasteurisiert wurde - köstlich ! Als letztes steht der Besuch der Flaschenabfüllanlage an. Da sind natürlich unserer Automatisierer Atze, Wolfgang und Kelly voll in ihrem Element. Die Anlage wurde von einer Dortmunder Firma für Budweis hergestellt und es ist für die restlichen 3 Laien schon sehr imposant zu sehen, wie tausende Flaschen sich wie von Geisterhand füllen und am Ende in abgepackten Paletten landen.

Nicht ohne stolz erklärt die sehr gut deutsch sprechende Führungs-Dame, welche hohen Auszeichnungen dei Brauerei bisher bekommen hat und wie sich das Verhältnis zur amerikanischen Konkurenz aus dem Hause Anheuser-Busch gestaltet. Bis heute sind Markenrechtsprozess mit dem amerikanischen Großkonzern zu Gange und aktuell muss die Brauerei Budweiser Budvar ihre historischen Rechte auf ihre Schutzmarken vor Gerichtsangriffen der Gesellschaft Anheuser-Busch in mehr als 40 Gerichtsverfahren und in über 70 weiteren Verwaltungsverfahren vor den Patentämtern auf der ganzen Welt verteidigen. Wer schon mal in den USA Budweiser getrunken hat, der vermag einzuschätzen, welch edles Gebräu in Tschechien hergestellt wird. Ich komme vom Thema ab.

Nach 1.5 Stunden ist die Besichtigung vorbei und wir trotten wieder in Richtung Stadt. Hier kommen wir mal wieder in den Genuß einer Fahrt mit dem O-Bus, welcher uns zum Hauptbahnhof bringt. Hier soll auch der Busbahnhof sein, wo wir den öffentlichen Bus nach Cesky Krumlov nehmen möchten. Erst nach einigen Suchen finden wir den auch. Kurioserweise auf dem Dach des am Bahnhof gegenüber liegenden gewaltigen Einkaufzentrums. Klever - wenn kein Platz da ist, dann bauen wir das Ding einefach auf dem Dach. 20 Minuten später rollt der Bus vor. Was sage ich Bus - eine Reisewunder, welches in Schland höchstens für Butterfahrten von Rentnern zum Einsatz kommt. Der Bus ist klimatisiert, hat WLAN sowie Ledersitze die jeweils einen eigenen Fernseher haben - echt cool und das Ganze für 25 Kilometer zu einem Preis von 1.80 €uronen pro Person. Der Bus bringt uns fast in Zentrum von Krumlov, wo wir eine Kneipe dierekt an der Moldau suchen. Die ist auch bald gefunden und es gibt sogar das gute Bud ! Am Nachbartisch geht es ziemlich rund. Zehn bis zwölf buntgeschmückte junge Mädels aus dem Ösiland feiern Jungesellinnenabschied - oder heißt das bei den Mädels anders ? Paul bietet sich sofort als Fotograf an und wenig später sitzt die Hauptperson smat Marketenderin bei uns am Tisch und lackiert uns die Fingernägel. Die Truppe kommt aus Goisern in der Steiermark - wo einer meiner Lieblingssänger "Hubert von Goisern" herstammt. Das man auch im Alter noch dazulernen kann, zeigt sich, als die Hauptperson einen Spezial-Blumenstrauß mit Dildogriff herumreicht. Wenn wir mal wissen wollen wie das so ist - dann möge man sich das Ding an die Nase halten.

Die Sonne geht langsam hinter dem Schloß unter, als wir zur letzten Station des heutigen Abends aufbrechen. Während es uns bisher nicht gelungen ist in dem Grillrestaurant unmittelbar in der Nähe unserer Pension Platz zu bekommen, haben wir vor zwei Tages reserviert. Von außen ziemlich unscheinbar führen schmale Gänge in unzählige Gewölbekeller. Wir finden an einem der rustikalen Holztische Platz und das Essen läßt wirklich keine Wünsche offen. Atze und ich quälen sich mit einer riesigen Haxe ab. Wirklich prima Essen, welches ich schon von den 2 Stopps mit den Wörmlitzbikern her kannte. Kugelrund gegessen sind die 20 Meter bis zur Pension gut zu überstehen. Dort warten noch die restlichen Neigen der Obstler auf uns .....

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